Nothing in biology makes sense, except in the light of evolution.

Theodosius Dobzhansky

Biologiestudium an der Universität Basel

Biologie als die Wissenschaft vom Leben erforscht, was Leben ist und wie es funktioniert: auf allen Ebenen, vom Molekül über die Zelle zum Organismus und zu ganzen Ökosystemen. Dabei fällt nicht nur die enorme Bandbreite auf, sondern auch, dass sich die verschiedenen Biologiebereiche immer mehr vernetzen. Molekularbiolog/innen erforschen Gene auch in ganzen Organismen, und Umweltbiolog/innen studieren auch molekulare Grundlagen von Ökosystemen.

Im Biologiestudium an der Universität Basel werden die Studierenden auf die internationale Spitzenforschung vorbereitet. Es geht um den Erwerb eines vertieften, aktuellen und konzentrierten Grundstocks des theoretischen und praktischen Wissens über die Organismen und Lebensvorgänge mit dem Ziel, sowohl das bisher Bekannte wie auch neue, bis jetzt unerschlossene Wissensgebiete für die Lösung von biologischen Fragestellungen einsetzen zu können. Diese Kenntnisse verstehen sich als reflektiertes Wissen, das befähigt, biologische Problemstellungen zu formulieren, zu analysieren, Resultate zu gewichten und entsprechende theoretische und experimentelle Lösungsvorschläge zu erbringen.

An der Universität Basel wird Biologie am Biozentrum und am Departement Umweltwissenschaften gelehrt und erforscht, wobei die beiden Departemente interdisziplinär zusammenarbeiten. Das Biozentrum widmet sich der molekularen und biomedizinischen Grundlagenforschung. Die Biologie am Departement Umweltwissenschaften (DUW) befasst sich mit der organismischen Biologie und beinhaltet die Botanik, die Ökologie sowie die Zoologie. Grundlagenforschung wird am DUW in den Bereichen Evolution, Biodiversität, Ökologie, Natur- und Umweltschutz sowie nachhaltige Landnutzung betrieben. Beide Einheiten zusammen tragen gemeinsam mit dem assoziierten Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) das Studium der Biologie an der Universität Basel.

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